Grüne wollen gemeinsame Versorgungsregion Österreich
Die Grünen präsentieren einen Reformplan für eine einheitliche Gesundheitsversorgung in Österreich – fair, effizient und solidarisch.
Die Grünen präsentieren einen Reformplan für eine einheitliche Gesundheitsversorgung in Österreich – fair, effizient und solidarisch.
Die Grünen präsentieren einen Reformplan für eine einheitliche Gesundheitsversorgung in Österreich – fair, effizient und solidarisch.
Der Abzug der Orthopädie aus Bad Radkersburg sorgt für Vertrauensverlust. Die Grünen fordern Ehrlichkeit und Zukunft für den Standort.
Der Rechnungshof warnt: Das steirische Gesundheitssystem steht vor dem Kollaps. Die Grünen fordern Reformen und klare Verantwortung.
Die Grünen Steiermark setzen sich für klare Regeln bei Sportwetten ein – für besseren Schutz vor Sucht und Überschuldung.
In Bruck an der Mur soll eine Primärversorgungseinheit entstehen – ein modernes Gesundheitszentrum, das wohnortnahe Betreuung sichert. Warum das so wichtig ist und wie die Grünen das Projekt unterstützen.
Das Rote Kreuz sichert tagtäglich unser Leben. Doch Millionen-Defizite gefährden seine Arbeit. Warum die Steiermark jetzt rasch handeln muss – und warum es uns alle betrifft.
Community Nurses in der Steiermark auf der Kippe: Weniger Projekte, höhere Kosten für Gemeinden, fehlende Planungssicherheit. Die Grünen fordern eine langfristige Lösung.
GRÜNER PLAN FÜR FLÄCHENDECKENDE GYNÄKOLOGISCHE VERSORGUNG In vielen Regionen der Steiermark fehlen Gynäkolog:innen – Wartezeiten von Monaten und lange Anfahrtswege sind oft die Folge. Die Grünen wollen das ändern: Mit einem Landtagsantrag fordern sie ein flächendeckendes Versorgungskonzept, gezielte Anreize für Fachärzt:innen in ländlichen Regionen und moderne Primärversorgungszentren speziell für Frauen. Die gynäkologische Versorgung wird in der Steiermark immer mehr zum Glücksspiel – besonders in der Ost- und Obersteiermark. Elf von 54 Kassenarztstellen sind derzeit unbesetzt, viele Praxen nehmen keine neuen Patientinnen mehr auf. Das führt zu monatelangen Wartezeiten und langen Anfahrtswegen. „Dass Frauen für eine gynäkologische Vorsorgeuntersuchung stundenlang fahren müssen oder gar keinen Termin bekommen, ist mittlerweile leider mehr die Regel als die Ausnahme“, sagt Klubobfrau Sandra Krautwaschl, die mit einem neuen Antrag erneut Druck auf die Landesregierung macht, um die Versorgungslücken zu schließen. Als kurzfristige Absicherung schlagen die Grünen vor, in Übergangsphasen ambulante gynäkologische Sprechstunden an ausgewählten Krankenhausstandorten anzubieten – „aber nicht als Dauerlösung, sondern bis niedergelassene Strukturen vor Ort gesichert sind“, betont Krautwaschl. Langfristig setzen die Grünen auf ein Maßnahmenpaket, das die Versorgung auch in ländlichen Regionen nachhaltig sicherstellt: eine landesweite Erhebung der tatsächlichen Versorgungslage, gezielte Anreize wie Ko-Finanzierungen, Förderungen für Angebote in Primärversorgungszentren und angepasste Honorare für Vorsorgeleistungen. Außerdem soll das Land beim Bund auf die rechtlichen und finanziellen Grundlagen für frauenspezifische Primärversorgungszentren drängen. Unser Vorschlag: flächendeckende Versorgung für alle Frauen ✅ Landesweite Erhebung der VersorgungslageDamit Versorgung dort verbessert wird, wo sie am dringendsten fehlt.✅ Gezielte Anreize für Fachärzt:innenZum Beispiel durch Ko-Finanzierungen, Förderungen für Primärversorgungszentren und faire Honorare für Vorsorgeleistungen.✅ Ambulante Übergangslösungen in SpitälernDamit die Versorgung kurzfristig gesichert ist – aber ohne langfristig auf Spitalsambulanzen auszuweichen.✅ Frauenspezifische PrimärversorgungseinheitenWir setzen uns beim Bund dafür ein, dass interdisziplinäre Frauengesundheitszentren rechtlich und finanziell ermöglicht werden. „Der Landesrat kann sich nicht auf die Zuständigkeit der Sozialversicherung und Ärztekammer zurückziehen. Das Land muss koordinieren, Anreize setzen und auch beim Bund Druck machen. Das Ziel ist klar: Frauen in allen Teilen der Steiermark sollen rasch und verlässlich medizinische Betreuung bekommen.“ Sandra Krautwaschl Klubobfrau Dokument zum Nachlesen Der Antrag “Für eine wohnortnahe und gesicherte gynäkologische Versorgung in der Steiermark” der Grünen steht hier als PDF zur Verfügung: ➔ Selbstständiger Antrag der Grünen (PDF öffnen) Beitrag teilen: Redaktion Die Grünen Steiermark
GRÜNE VERLANGEN PRÜFUNG DES GESUNDHEITSFONDS „Langes Warten auf einen Arzttermin oder auf eine OP: Vieles läuft falsch in unserem Gesundheitssystem. Wir erwarten uns durch die Rechnungshofprüfung konkrete Verbesserungsvorschläge. “ Sandra Krautwaschl Klubobfrau Die Grünen bringen gemeinsam mit der SPÖ einen Antrag auf Gebarungskontrolle des Gesundheitsfonds ein. Damit ist die erforderliche Mehrheit erreicht und der Landesrechnungshof muss den steirischen Fonds durchleuchten und auf Ordnungsmäßigkeit, Sparsamkeit und Zweckmäßigkeit prüfen. Klubobfrau Sandra Krautwaschl sieht dringenden Handlungsbedarf: “Wir alle wissen um die bestehenden Schwierigkeiten in unserem Gesundheitswesen. Während uns die Kosten davongaloppieren, ist die Bevölkerung mit einer schlechteren Versorgung aufgrund von fehlenden Kassenärzt:innen, langen Wartezeiten für Operationen oder überlasteten Ambulanzen konfrontiert. Wir wollen daher, dass der Landesrechnungshof mit dem Gesundheitsfonds jene Institution prüft, die auf Landesebene für die Planung, Steuerung und Finanzierung des Gesundheitswesens eine zentrale Rolle spielt. Schließlich hat der Gesundheitsfonds den gesetzlichen Auftrag bei der Erfüllung seiner Aufgaben darauf zu achten, dass eine qualitativ hochwertige, effektive und effiziente, allen frei zugängliche und gleichwertige Gesundheitsversorgung gewährleistet ist. Dass diese momentan nicht gegeben ist, erleben wir jeden Tag. Wir erwarten uns daher durch die Rechnungshofprüfung vor allem konkrete Verbesserungsvorschläge für die Zukunft. Beitrag teilen: Redaktion Die Grünen Steiermark
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