Energiepreise gefährden Arbeitsplätze – Netzreform jetzt anpacken
Hohe Energiekosten bringen Betriebe in Not. Die Grünen setzen sich für faire Netztarife und einen Netzgipfel in der Steiermark ein.
Hohe Energiekosten bringen Betriebe in Not. Die Grünen setzen sich für faire Netztarife und einen Netzgipfel in der Steiermark ein.
Der hohe Wildverbiss gefährdet die Wälder. Die Grünen setzen sich für eine Reform des Jagdgesetzes und gemeinsame Lösungen ein.
Das Mercosur-Abkommen bedroht faire Bedingungen für unsere Bäuer:innen. Warum die Grünen für regionale Qualität und gegen Billigimporte kämpfen.
Die Kürzungen bei Sanierungs- und Wohnbauprogrammen treffen Familien und Betriebe hart. Warum das ein Rückschritt für leistbares Wohnen, Klimaschutz und regionale Wirtschaft ist – und welche Lösungen die Grünen Steiermark fordern.
Grüne Steiermark drängen auf Neustart der Heizungstausch-Förderung: Für Planungssicherheit der Betriebe, Entlastung der Haushalte und echten Klimaschutz.
Trotz Senkung bleibt die Energie Steiermark einer der teuersten Anbieter. Viele Haushalte zahlen zu viel. Die Grünen drängen auf faire Preise, Netzausbau und mehr erneuerbare Energie.
Warum die Energie Steiermark von einer AG in eine GmbH umgewandelt werden sollte – für günstigeren Strom, mehr Netzausbau und eine faire Energiezukunft in der Steiermark.
Die Steiermark hinkt beim Ausbau der Windkraft hinterher. Neue Vorrangzonen sollen frühestens 2026 kommen. Warum das für Strompreise, Haushalte und den Industriestandort problematisch ist – und was die Grünen fordern.
FLUSSBADEN: GRÜNE LEGEN MIT ANFRAGEN NACH Das Echo auf den Grünen-Vorstoß für Badeplätze in der Mur und anderen steirischen Flüssen ist groß – zahlreiche Rückmeldungen, darunter viele konkrete Umsetzungsvorschläge, zeigen, wie ernst die Menschen dieses Thema nehmen. Die Grazer Vizebürgermeisterin Judith Schwentner sieht nun das Land in der Pflicht: „In Graz wird die Mur schon heute von vielen als Erholungsraum genutzt – Kajak, Stand-up-Paddling, Spaziergänge. Der nächste logische Schritt ist, sie auch als Badefluss zu erschließen. Dafür brauchen wir als Stadt das Land – nicht um Probleme aufzuzählen, sondern um die Chance zu nutzen.“ Während die Landesregierung den Vorstoß pauschal ablehnt, legen die Grünen im Landtag mit zwei umfassenden schriftlichen Anfragen nach. Darin wollen sie unter anderem wissen, welche Hindernisse dem Baden in der Mur und anderen Flüssen noch im Weg stehen – und welche Schritte geplant sind, um die Wasserqualität zu verbessern. Bisher verweist die Landesregierung auf diffuse Belastungen wie Straßenabrieb oder Öle aus Unfällen – Argumente, die kaum überzeugen. Denn auch in Frankreich, Deutschland oder der Schweiz gibt es Verkehr und Landwirtschaft – trotzdem sind Seine, Isar oder Rhein heute saubere Badeflüsse. Entsprechend sieht die Klubobfrau der Grünen im Landtag, Sandra Krautwaschl, die Landesregierung am Zug: „Frei zugängliche Badeplätze in Flüssen sind längst mehr als nur ein Freizeitangebot – sie sind eine wichtige Maßnahme für die Lebensqualität und den Hitzeschutz in unseren Städten und Gemeinden. Jetzt ist die Landesregierung gefordert, die notwendigen Voraussetzungen dafür zu schaffen.“ Anfragen zum Nachlesen Die schriftlichen Anfragen der Grünen zum Flussbaden stehen hier als PDF zur Verfügung: ➔ Schriftliche Anfrage an LRin Claudia Holzer (zuständig u. a. für Amtssachverständigendienst in den Bereichen Gewässerökologie und -schutz, für Umweltkontrollen im Bereich Gewässeraufsicht und -schutz) ➔ Schriftliche Anfrage an LRin Simone Schmiedtbauer (zuständig u. a. für Wasserversorgung und -entsorgung im Bereich des Förderwesens, für die Verwaltung öffentlichen Wasserguts, für den gewässerkundlichen Dienst und für die Gewässerbewirtschaftung) Beitrag teilen: Redaktion Die Grünen Steiermark
Windrad: Blau-Schwarz blockiert Vorzeigeprojekt „Wenn das Land schon bei einem Windrad scheitert: Wie soll dann die Energiewende gelingen?“ Lambert Schönleitner Kontrollsprecher Seit über einem Jahr steht am Präbichl ein Windrad ohne Rotor – und das ausgerechnet wegen einer Blockade durch die landeseigene Energie Steiermark. Die Grünen hatten dazu schriftliche Anfragen an Landeshauptmann Mario Kunasek und Energie-Landesrätin Simone Schmiedtbauer eingebracht. Nun liegen die Antworten vor: Schmiedtbauer verweist auf Kunasek, Kunasek liefert eine inhaltsleere Nullmeldung. Für Grünen-Kontrollsprecher Lambert Schönleitner ist klar: „Wenn das Land schon bei einem einzigen Windrad scheitert – wie soll dann das vorhandene Potenzial der Windkraft in der Steiermark jemals gehoben werden?“ Der Betreiber der früheren Anlage – ein Windkraft-Pionier der ersten Stunde – wollte das ausgediente Windrad durch ein leistungsfähigeres ersetzen. Doch trotz identischem Standort ist der Weiterbau blockiert. Begründung: zu geringer Abstand zur Starkstromleitung. „Dass an exakt derselben Stelle jahrzehntelang eine Anlage problemlos gelaufen ist und nun jede Kompromisslösung verweigert wird, ist schlicht nicht nachvollziehbar – zumal der Abstand nur im Fall von Wartungsarbeiten beanstandet wird, nicht im laufenden Betrieb. Diese Blockadepolitik muss beendet werden. Es braucht einen pragmatischen Weg – sonst wird aus einem steirischen Pionierprojekt ein abschreckendes Beispiel“, sagt Schönleitner. Der Grüne Abgeordnete hat sich die Situation gemeinsam mit NEOS-Mandatar Robert Reif vor Ort angesehen. Auch Reif zeigt sich ernüchtert: „Hier wird ein Projekt blockiert, das sauberen Strom direkt in die Region liefern wollte – offenbar nur deshalb, weil das Windrad nicht zum Konzernportfolio der Energie Steiermark gehört. Das ist energiepolitisch unverantwortlich.“ Und in Richtung Landesregierung: „Wozu hat das Land eine Beteiligung an einem Energieunternehmen, wenn es sich bei der Energiewende nicht aktiv einbringt?” Grüne und NEOS werden nun das konkrete Gespräch mit der Landesregierung suchen, um das Projekt doch noch zu ermöglichen. Beitrag teilen: Redaktion Die Grünen Steiermark
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