Steirische Landesregierung muss sich Krisengipfel stellen

Steirische Landesregierung muss sich Krisengipfel stellen

Nach den massiven Förderkürzungen im Sozialbereich sind die betroffenen Organisationen nun mit der Forderung nach einem Krisengipfel an Landeshauptmann Kunasek und die Landesregierung herangetreten.

„Die Mitglieder der Landesregierung dürfen angesichts der prekären Situation vieler dieser Initiativen nicht in den Sommerurlaub flüchten. Sie müssen das Anliegen ernst nehmen und in einen konstruktiven Austausch mit der Plattform #soziallandretten treten“, richtet die Grüne Sozialsprecherin Veronika Nitsche einen dringenden Appell an die Landesregierung.

„Den Organisationen, die ihre Tätigkeiten im Bereich der Gewaltprävention, Integration und Antidiskriminierung auf Grund der fehlenden Mittel nun teilweise nicht mehr fortführen können, darf das Gespräch nicht verweigert werden. Es braucht dringend einen Krisengipfel, und zwar besser heute als morgen“, so Nitsche.

Außerdem erinnert Nitsche daran, dass Landesrat Amesbauer nach wie vor Informationen verweigert, die die Grünen an ihn rund um den sozialen Kahlschlag gestellt haben.

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Redaktion Die Grünen Steiermark