Landesrat Amesbauer weicht bei Luftschutz-Fragen aus

IG-L 100ER: AMES­BAU­ER WEICHT AUS

GESUNDHEIT BLEIBT AUF DER STRECKE

Nach der heutigen Befragung im Landtag steht eines fest: FPÖ-Landesrat Amesbauer kann die Abschaffung des Luftschutz-Hunderters weiterhin nicht sachlich begründen. Statt die konkrete Frage der Grünen zu beantworten, lenkte er ab, relativierte und verharmloste die klare Stellungnahme seiner eigenen Fachabteilung.

„Es ist beschämend, wie der Landesrat auftritt. Fragen zur Gefährdung der Gesundheit von tausenden Anrainerinnen und Anrainern entlang der A2 und A9 bleiben unbeantwortet. Stattdessen werden Nebelgranaten gezündet und Fragen beantwortet, die niemand gestellt hat“, kritisiert Klubobfrau Sandra Krautwaschl.

Die Fakten liegen längst auf dem Tisch: Der Luftschutz-Hunderter schützt – messbar und spürbar. Die eigenen Expert:innen des Landes, unabhängige Wissenschaftler wie TU Graz-Professor Stefan Hausberger, Umweltmediziner Hanspeter Hutter, der ehemalige Rektor der Med-Uni Graz Hellmut Samonigg und selbst WHO-Empfehlungen sprechen eine eindeutige Sprache. Trotzdem setzt diese Landesregierung ideologische Wünsche über den Schutz von Mensch und Natur.

"Amesbauers Auftritt ist sinnbildlich für die Politik der FPÖ: Fakten werden ignoriert, Gesundheit aufs Spiel gesetzt. Das hat mit verantwortungsvoller Politik nichts mehr zu tun."
Sandra Krautwaschl
Klubobfrau

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Podcast mit Sandra Krautwaschl und Hellmut Samonigg
“8 Sekunden schneller – aber zu welchem Preis?”

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Redaktion Die Grünen Steiermark