Gesund versorgt in Bruck: Ein Gewinn für die ganze Region
Wenn die Ärztin, der Pfleger und die Therapeutin unter einem Dach arbeiten – dann wird Gesundheit plötzlich greifbar. Genau das soll in Bruck an der Mur laut Aussagen des Vizebürgermeisters Raphael Pensl bald Realität werden. Demnach könnte in der Stadt schon bald eine Primärversorgungseinheit (PVE) entstehen – ein modernes Gesundheitszentrum, das die medizinische Betreuung in der Region langfristig stärkt.
Ein starkes Zeichen für wohnortnahe Gesundheitsversorgung
Grünen-Gemeinderätin Petra Schirnhofer begrüßt die Initiative mit klaren Worten: „Eine Primärversorgungseinheit wäre ein echter Gewinn – für die Bruckerinnen und Brucker ebenso wie für unser gesamtes Gesundheitssystem.“
Damit diese Vision Wirklichkeit wird, setzt sich Schirnhofer dafür ein, dass Stadt, Land und Österreichische Gesundheitskasse eng zusammenarbeiten. Denn gute Gesundheitsversorgung darf keine Frage des Wohnorts sein.
Warum Primärversorgungseinheiten so wichtig sind
Eine PVE ist mehr als nur eine Arztpraxis. Sie ist ein Ort, an dem Ärzt:innen, Pflegekräfte und Therapeut:innen gemeinsam für die Menschen da sind – von der Akutbehandlung bis zur Vorsorge. Der Vorteil: kürzere Wartezeiten, längere Öffnungszeiten und eine ganzheitliche Betreuung.
Mit der Novelle des Primärversorgungsgesetzes 2023 wurde der Weg frei gemacht, um genau solche Modelle in Gemeinden wie Bruck an der Mur umzusetzen. Damit bleibt die medizinische Versorgung auch in Zukunft gesichert – besonders wichtig in Zeiten, in denen Hausärzt:innen knapp werden.
Gesundheit, die näher rückt
Für Petra Schirnhofer ist klar: „Am Ende zählt, dass die Menschen in Bruck gut und wohnortnah versorgt sind.“
Eine PVE bedeutet nicht nur mehr medizinische Sicherheit, sondern auch mehr Lebensqualität – für Jung und Alt, für Familien und Alleinlebende, für alle, die hier leben.
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Was genau eine Primärversorgungseinheit ist und wie sie funktioniert, erfährst du hier:
👉 Was ist ein Primärversorgungszentrum?