Schulassistenz sichern: Jedes Kind hat ein Recht auf Bildung

Unterstützung dort, wo sie gebraucht wird

Immer mehr Kinder in der Steiermark stehen ohne notwendige Unterstützung in der Schule da – weil die Landesregierung bei der Schulassistenz kürzt. Eltern, Lehrer:innen und Schulassistent:innen protestierten in Graz gegen diese Missstände. Die Grünen zeigen: Bildung darf kein Privileg sein, sondern ist ein Grundrecht.

Wenn Unterstützung fehlt, leiden Kinder und Schulen

Beim Protestmarsch „Schulassistenz: Unterstützung dort, wo sie gebraucht wird“ wurde sichtbar, wie viele Familien betroffen sind. Kinder mit Behinderungen, chronischen Erkrankungen oder erhöhtem Förderbedarf erhalten seit Schulbeginn nicht mehr die Unterstützung, die sie brauchen.

  • Kinder mit Diabetes werden medizinisch kaum mehr begleitet.
  • Kinder mit psychischen oder mehrfachen Beeinträchtigungen verlieren vertraute Bezugspersonen.
  • Lehrer:innen stehen zunehmend alleine da, weil Assistenzstunden fehlen oder zu spät bewilligt werden.

Diese Situation ist ein Skandal, den wir nicht hinnehmen dürfen“, betonte Grünen-Klubobfrau Sandra Krautwaschl beim Protestzug in Graz. Sie versprach, beim zuständigen Landesrat weiter Druck zu machen – bis jedes Kind die notwendige Unterstützung erhält, um die Schule besuchen zu können.

Die Grünen bringen Lösungen ein

In den vergangenen Wochen führten die steirischen Grünen zahlreiche Gespräche mit Eltern, Schulassistent:innen, Lehrpersonen und Direktor:innen. Daraus entstand eine Petition, die konkrete Verbesserungen fordert: eine verlässliche, flächendeckende Schulassistenz und faire Rahmenbedingungen für alle Beteiligten.

👉 Petition „Weil jedes Kind das Recht auf Bildung hat“ jetzt unterschreiben!

Bildung ist ein Grundrecht – für jedes Kind

Jedes Kind hat das Recht auf Bildung – unabhängig von seinen Fähigkeiten oder Bedürfnissen. Eine funktionierende Schulassistenz ist die Voraussetzung dafür, dass alle Kinder gemeinsam lernen, spielen und wachsen können.

Eine solidarische Gesellschaft erkennt, dass Unterstützung keine Kürzung verträgt – sondern Verlässlichkeit braucht.